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Erleben Sie die Kaffee-Vielfalt bei C.U.L.T.D Coffee Unlimited, Hamburg. Lassen Sie sich von unserer Auswahl hochwertiger Kaffeesorten aus den verschiedensten Teilen der Welt verzaubern und tauchen Sie ein in die vielfältige Welt des Kaffeegeschmacks. Unsere Kaffees werden sorgfältig von Hand geröstet und garantieren Geschmack sowie Aroma. Frische ist uns bei C.U.L.T.D Coffee Unlimited besonders wichtig, deshalb versehen wir jede Kaffeetüte mit dem Röstdatum. Ob Sie es sortenrein bevorzugen oder eine Kreation aus verschiedenen Sorten – bei uns finden Sie garantiert den perfekten Kaffee für Ihren Geschmack, von mild bis kräftig. Entdecken Sie die emotional befriedigende Welt des Kaffees bei C.U.L.T.D Coffee Unlimited.
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Tasse: Durch das langsame Wachstum in 1800 bis 2000 Metern Höhe, entwickelt der äthiopische SIDAMO sein weltweit bekanntes und geschätztes, schokoladiges Mokka-Aroma. Dieses kräftige Kaffeearoma ist gepaart mit einer feinen Zitrusnote mit leicht beerigen Nuancen und von Kaffeeexperten weltweit als Spitzenprovenienz beurteilt. Wie alle Espressi der MAYA Kaffeerösterei, ist auch unsere Sorte Äthiopien SIDAMO als Espressoröstung sowohl für Siebträger als auch für Vollautomaten geeignet.
Varietät: einheimische Varietäten
Varietät: Yellow Icatu, Red Catuai
Anbauhöhe: 1.800 – 2.000 m
Prozess: handgepflückt, gewaschen, sonnengetrocknet
Äthiopien, eines der ärmsten Länder der Erde, ist nicht nur die Wiege der Menschheit, sondern auch des Kaffees. In der Region Sidamo, in der unser äthiopischer Kaffee und Espresso wächst, leben zahlreiche Kleinstbauern, die unter einfachsten Bedingungen in ihren Lehmhütten ohne Strom und fließend Wasser leben. Die Beförderung der handgepflückten Kaffeekirschen findet zumeist zu Fuß über viele Kilometer zur Sammelstation der Kooperative statt. Die Kooperative leitet die Kaffeepflanzer beim Anbau, der Pflege und der Umsetzung der Kriterien des ökologischen Landbaus an. So wird der Kaffee hier unter so genannten „coffee mamas“, den für die kleineren Kaffeesträucher Schatten spendenden großen Bäumen, angebaut. Eine weitere Besonderheit, die unseren äthiopischen Sidamo so besonders macht ist, dass die Kaffeekirschen nach dem Ernten auf so genannten „coffeebeds“ (großen Netzen, die hoch über dem Boden straff gespannt werden) unter ständigem Wenden mit den Händen in der Sonne getrocknet werden, ohne dass sie mit dem Boden in Berührung kommen. Hierbei sortieren die Arbeiter/innen ständig die unreifen oder beschädigten Bohnen aus. Dies ergibt den späteren überaus reinen und feinen Rohkaffee, der weltweit als Spitzenkaffee anerkannt ist. Die Rate der Menschen, die weder schreiben noch lesen kann, ist in Äthiopien extrem hoch, so dass die Kooperative den einzelnen Mitgliedern die Möglichkeit bietet, bei den Öko-Zertifizierungsaudits zu helfen und diese zu unterstützen. Ein Teil des Erlöses aus dem Kaffeeverkauf dient der Kooperative zur Verbesserung der Lebensumstände, insbesondere der Versorgung mit Trinkwasser und medizinischer Betreuung. Ein großer Teil der äthiopischen Bevölkerung hat noch immer keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, was natürlich diverse Krankheiten und eine hohe Säuglingssterberate nach sich zieht.
Tasse: mild und weich, sehr klar, Süsse
Duft: weich und mild, Milchschokolade
Varietät: Yellow Icatu, Red Catuai
Anbauhöhe: 800 –1.050m
Prozess: natural, sonnengetrocknet in der Kaffeekirsche
Unser brasilianischer Kaffee wird von der Familie Andrade angebaut, welche bereits seit dem Jahre 1901 Kaffee kultivieren. Er stammt von den Fazendas Capim Branco & Sao Silvestre von den Brüdern Ismael und Eduardo und kommt von einem Hochplateau in der Region Cerrado aus Minas Gerais. Die Kaffeesträucher wachsen hier unter hervorragenden klimatischen Bedingungen auf nährstoffreichem Boden, der reich an Mineralstoffen ist. Die Familie Andrade konnte für Ihre Kaffees bereits viele internationale Preise für sich gewinnen, wobei hier der „Cup of Excellence“ besonders hervorzuheben ist. Der Kaffee zeichnet sich durch ein weiches und mildes Aroma und seine sehr klare Tasse aus.
Tasse: beerige Note, leichte Zartbitterschokolade, Brombeere
Duft: leicht floral, volles Kaffeearoma
Varietät: Colombia, Castillo, Catimor
Anbauhöhe: 1.200 –1.400 m
Prozess: gewaschen
Der kolumbianische Kaffee von der Finca La Mejorana ist unser neuester Zugang im Sortiment von C.U.L.T.D. Wir haben diese Kaffeeplantage im Mai 2019 besucht und uns daraufhin entschieden, diesen Kaffee in unser Sortiment mit aufzunehmen, da wir von seinem beerig-fruchtigem Aroma begeistert sind. Die Plantage liegt in der Gemeinde Quimbaya in der Kaffeeanbauregion Quindio, inmitten der Berglandschaft der Anden, wo der vulkanische Boden reich an Mineralstoffen ist und perfekte klimatische Anbaubedingungen für Kaffee herrschen. Die Plantage verfügt über eine Polykultur, das heisst es werden auch Bananen- und andere Obstbäume angebaut, die den Kaffeepflanzen als Schattenbäume dienen. Die Finca La Mejorana befindet sich seit 1928 in vierter Generation im Familienbesitz.
Tasse: mildes Aroma, voller Körper und milde Säure mit leicht süsslicher Note, gepaart mit Anklängen vollreifer Zitrusfrucht. Wie alle Espressi der MAYA Kaffeerösterei, ist auch unsere Sorte Brasil DEMETER als Espressoröstung sowohl für Siebträger als auch für Vollautomaten geeignet.
Varietät: Red Iapar
Anbauhöhe: 1.200 – 1.500 m
Prozess: handgepflückt, auf coffeebeds sonnengetrocknet
Da wir ständig auf der Suche nach tollen Kaffees sind, die uns sowohl geschmacklich als auch im Umgang mit Mensch und Natur begeistern, haben wir uns im Jahr 2017 zusätzlich zu unserem bestehenden Bio Status auch Demeter zertifizieren lassen. Unser Brasil Bio Demeter Kaffee & Espresso ist der erste Demeter zertifizierte Kaffee und Espresso der MAYA Kaffeerösterei. Er wird in der „Jacu“ Coffee Region im Staat Espirito Santo auf der Fazenda Camocim angebaut. Gegründet wurde die Fazenda im Jahr 1960 von Senor Olivar de Aranjo im stolzen Lebensalter von 90 Jahren. Seit 1999 führt sein Sohn Senor Henrique Sloper de Aranjo die Fazcenda Camocim fort, mit der gleichen Passion für die Erhaltung eines gesunden Ökosystems. Die seit vielen Jahren Demeter zertifizierte Farm arbeitet nach den Grundsätzen eines verantwortungsbewussten, naturnahen und geschlossenen Lebenskreislaufs nach den anthroposophischen Grundsätzen Rudolf Steiners. Hier wird neben Kaffeeanbau auch Tierhaltung betrieben, eigene Wasserressourcen aufbereitet sowie Flora und Fauna in großen Teilen angebaut, gepflegt und erhalten, getreu dem Motto der Biodiversität. Biodynamische Landwirtschaft bedeutet auf der Fazenda Camocim den natürlichen Zyklus von Sonne, Mond und Planeten zu beachten. So werden –unter Beachtung dieser Faktoren, nach einem genau einzuhaltenden Kalender- homöopathische Tinkturen mittels Blattwedeln per Hand auf den Kaffeesträuchern verteilt, um „diese zu nähren und alle Sinne zu stimulieren “ und die höchste Qualität des Kaffees zu erreichen, welches man in der Tasse dankbar schmeckt. Dieser Rohkaffee wird auf der Fazenda Camocim auf sogenannten „coffeebeds“ (großen Netzen, die über dem Boden gespannt werden) unter ständigem Wenden mit den Händen in der Sonne getrocknet, ohne dass er mit dem Boden in Berührung kommt. Die Fazenda Camocim beheimatet den brasilianischen Nationalvogel Jacu, der dort sein Winterquartier hält und auf der Plantage ungestört brüten und seine Jungen zur Welt bringen kann.
Tasse: Pecannuss, Karamell, Nougat, Mandel, mittlere Säure, Fülle, Körper
Duft: würzig, Kakao, voll
Varietät: Caturra, Catimor, Bourbon
Anbauhöhe: 1.350 m
Prozess: gewaschen
Das Kaffeeprojekt Kooperative Lampocoy wurde 2011 von Dethlev Cordts, der 25 Jahre lang für ARD und ZDF aus aller Welt berichtete, und seiner Frau Milvia Pineda ins Leben gerufen. Die rund 50 Kaffeebauernfamilien des kleinen Bergdorfes Lampocoy im Nuevo Oriente in Guatemala bauen ihren Rohkaffee natürlich, ohne Zuhilfenahme künstlicher Dünger an, auf durchschnittlichen Anbauflächen von nur 5 Hektar. Wir beziehen diesen Kaffee, für den die Kooperative derzeit einen Preis von 40% (und grundsätzlich mindestens 15%) über dem Weltmarktniveau erhält, im direkten Handel. Hier befindet sich auch unser Schulprojekt, über welches wir auf unserer Internetseite mayakaffeeroesterei.de unter dem Punkt „Unser Engagement-Guatemala Lampocoy“ ausführlich berichten.
Tasse: Noten von gelben Früchten, gute Fülle, schokoladig, leichte Säure, mittelkräftig
Duft: aromastark, süßlich, feine blumige Note, nussig
Varietät: Castillo, Catimor, Colombia, Yellow
Bourbon, Catuai, Mundo Novo
Anbauhöhe: 1.000 –1.600 m
Prozess: gewaschen
Als wir uns im Jahre 1999 entschlossen haben, unsere Rösterei im Hamburger Stadtteil Hammerbrook zu errichten, kam uns der Gedanke, eine Hausmischung gleichen Namens zu kreieren. So entstand unser Hammerbrooklyn Blend. Er ist als Filterkaffee unser einziger so genannter „Blend“, das heißt eine Mischung unterschiedlicher Kaffee-Ursprünge Zentral- und Südamerikas. Sein Aroma erinnert stark an Vollmilchschokolade und ist mittelkräftig mit leichter Säure. Dieser Kaffee war der erste von mittlerweile insgesamt 12 unserer unterschiedlichen Kaffee-Ursprünge, der mit der Goldmedaille beim Verkostungswettbewerb der Deutschen Röstergilde, dem Zusammenschluß der kleinen Röstereien in Deutschland, als höchste Auszeichnung für herausragende Qualität ausgezeichnet wurde.
Tasse: dunkle Kakaonote, Fruchtaromen, kräftig, leichte Holz- und Zedernnote
Duft: floral, würzig, nussig, Kakao, holzig
Varietät: Typica , Ateng, weitere einheimische Varietäten
Anbauhöhe: 1.300 –1.400 m
Prozess: gewaschen
Auf den Inseln Indonesiens hat der Anbau von Kaffee eine sehr lange Tradition. Unsere indonesische Kaffee-Spezialität Tri Hita Karana wird aus traditionellen, religiösen Gründen natürlich und nachhaltig aufbereitet. Die im Hinduismus verwurzelte Lebensphilosophie „Tri Hita Karana“ unterliegt dem Prinzip der Dreieinigkeit, das heißt Harmonie mit Gott, Harmonie mit Natur und Umwelt und Harmonie mit dem Menschen. Nach dieser Lebensphilosophie bauen die Kaffeebauern in Indonesien ihre Kaffees aus purer Überzeugung mit viel Sorgfalt an. Dieser kräftige Kaffee, der sowohl dunkle Kakao- als auch Zedernholznoten besitzt, polarisiert. Entweder man ist vollauf begeistert von ihm, oder sucht sich eine andere Kaffee-Spezialität und damit eine andere Geschmacksrichtung aus.
Tasse: Noten von dunkler Schokolade, hoher Kakaoanteil
Duft: Tabak, hölzerne Noten, würzig
Varietät: Typica, Caturra, Bourbon
Anbauhöhe: 1.150 –1.250 m
Prozess: gewaschen
Kaffee und Tabak gehören auf Kuba zum alltäglichen Leben und zur Lebenslust. Der Kaffeeanbau hat hier eine lange Tradition, war aber durch die Machtübernahme Fidel Castros und den dann folgenden Handelsembargos fast zum Erliegen gekommen. US-amerikanischen Bürgern war es lange Zeit untersagt, kubanischen Kaffee zu kaufen. Raul Castro versucht seit einigen Jahren, dem kubanischen Kaffee wieder zu altem bzw. neuem Ansehen in der Welt zu verhelfen. Der Serrano „Lavado“– der gewaschene Serrano– ist durch diese Wiederbelebung der alten Tradition zu unserer Freude wieder auf konstant hohem Niveau verfügbar und überzeugt mit seinen Noten von dunkler Schokolade, sowohl als Filterkaffee als auch als Espresso-Röstung.
Tasse: Brombeere, leichte Zitrusnote, Würze, Fülle
Duft: beerig, würzig, kräftig
Varietät: SL28, Ruiru
Anbauhöhe: 1.650 –1.800 m
Prozess: gewaschen
Dieser absolute Spitzenkaffee kommt aus der Kaffeeanbauregion Nyeri im direkten Handel über den gemeinnützigen Verein KEDOVO e.V.. KEDOVO wurde im Jahre 2013 von der Kenianerin Muthoni Schneidewind gegründet und hat zum Ziel, die Lebensbedingungen der Menschen in der Region Nyeri zu verbessern durch Bildungs- und Schulungsmaßnahmen, in Bereichen der wirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Entwicklung. So zählen zu den Projekten von KEDOVO e.V. die Vermittlung von Wissen durch neue schulische Einrichtungen, Aufklärung zu den Themen Malaria, HIV, Unterernährung, Drogen- und Alkoholmissbrauch und andere aktuelle Themen. Die Bauern werden in diesem Projekt gezielt dazu angeleitet, natürlichen und ökonomisch nachhaltigen Kaffeeanbau zu betreiben.
Tasse: naturmildes und weiches Aroma, fast gänzlich ohne geschmackliche Säure, Schokolade
Duft: mild & leicht, weich, Mandelaroma
Varietät: Caturra, Bourbon, Tipica
Anbauhöhe: 900 –1.100m
Prozess: gewaschen und sonnengetrocknet
Dieser milde Kaffee kommt von der Plantage La Granja, die sich bereits seit 3 Generationen im Familienbesitz befindet. Hier wachsen die Kaffeesträucher im Schatten von Avocado- und Bananen-Stauden, den so genannten „Coffee Mamas“, die den empfindlichen Kaffeekirschen Schatten spenden. Der Kaffee wird nach der „Picking- Methode“ noch per Hand gepflückt, das heißt, es werden nur die reifen Kirschen mehrfach geerntet und nicht wie beim so genannten „Stripping“ alle Reifegrade in einem Durchgang vom Kaffeestrauch abgestreift. Dadurch wird eine höhere Qualität erreicht und auch der Blütenansatz nicht beschädigt. Mexikanische Kaffees zeichnen sich allgemein durch ein naturmildes Aroma fast ohne geschmackliche Säure aus.
Tasse: Mildes, weiches Aroma, fast ohne geschmackliche Säure. Als Espressoröstung mildes Aroma mit schokoladig, würzigen Nuancen. Wie alle Espressi der MAYA Kaffeerösterei, ist auch unsere Sorte Mexico MAYA als Espressoröstung sowohl für Siebträger als auch für Vollautomaten geeignet.
Varietät: Caturra, Bourbon, Tipica
Anbauhöhe: 1.400 – 1.800 m
Prozess: handgepflückt, gewaschen, sonnengetrocknet
Unser Bio Kaffee & Espresso MAYA aus Mexico ist die erste etablierte Sorte und damit das Herzstück der MAYA Kaffeerösterei. Diese Kaffeesorte kommt von der Kooperative Unión de Cafeticultores del Norte de Chiapas con nuestro nombre comercial UCANOCH, einem Kaffeebauernverbund mit Anbauflächen von 1 bis maximal 10 Hektar in der Region Chiapas, nicht weit von der guatemaltekischen Grenze entfernt. Die Kooperative ist ein Zusammenschluss von indigenen Klein- und Kleinstbauern, die durch diese Vereinigung die Möglichkeit haben, ihren hochwertigen Kaffee zu fairen Preisen selbst verwaltet zu vermarkten. Aufgrund ihrer Tradition und Geschichte ist den indigenen Kaffeebauern im Chiapas der ökologische Landbau nichts Fremdes, und so wird der MAYA Kaffee bis heute nach streng ökologischen Kriterien angebaut, wovon wir uns durch regelmäßige Besuche und konstruktive Gespräche mit den Bauern vor Ort selbst überzeugen. Der Kaffee wird, genau wie alle anderen Sorten der MAYA Kaffeerösterei auch, rein handwerklich nach der so genannten „Picking-Methode“ vollreif geerntet und oftmals von den Bauern noch per Esel zur Kooperativen-Sammelstelle transportiert. Wir bemühen uns, in diesem Kaffeeanbaugebiet die Kaffeebauern regelmäßig zu unterstützen durch Sachgaben wie Spitzhacken, Schaufeln, Macheten sowie festen Arbeitsschuhen, da wir festgestellt haben, dass es dort an den „kleinen aber wichtigen Dingen“ am dringendsten fehlt. Durch diesen Mangel leidet der Kaffeeanbau hier sehr stark an Nachwuchssorgen, so dass mittlerweile für die Saisonarbeit auf dem Feld Arbeiter aus dem benachbarten Guatemala rekrutiert werden müssen. Wir freuen uns sehr, dass uns die Deutsche Röstergilde mittlerweile mehrfach -erstmals im Jahr 2012- sowohl für diesen Kaffee als auch den Espresso mit der Goldmedaille für herausragende Qualität ausgezeichnet hat. Wir und Sie unterstützen mit diesem Kaffee auch unser Schulprojekt in Guatemala Lampocoy.
Tasse: weich, Honigblüte, leichte würzige
Noten im Abgang
Duft: milder, leichter Kaffeeduft, schokoladig
Varietät: Caturra, Red Catuai, Yellow
Catuai, Pacamara
Anbauhöhe: 1.200 –1.500 m
Prozess: gewaschen
Als wir in 2016 erstmals die Kooperative Aldea Global besuchten, wurde uns das Projekt „Tierra Madre Flores del Cafe“ vorgestellt. Dieses Projekt hilft in der Region Jinotega Fauen und ihren Kindern, die von ihren Männern verlassen wurden, und so als Kaffeepflanzerinnen ihr Land fortan allein bewirtschaften, durch Kaffee-, Obst- und Gemüseanbau. Die Frauen erhalten durch das Projekt die Perspektive, gemeinsam mit ihren Kindern ihr Leben eigenständig und selbstbestimmt weiterführen zu können, was hier keine Selbstverständlichkeit ist. Uns hat daneben auch der exzellente Geschmack dieses Kaffees überzeugt. Die Kooperative wurde bereits mit dem „Cup of Excellence“ für seine hervorragende Qualität ausgezeichnet.
Tasse: Mildes, weiches Aroma, fast ohne geschmackliche Säure. Als Espressoröstung mildes Aroma mit schokoladig, würzigen Nuancen. Geschmacklich vom „normalen“ Mexico Biokaffee MAYA kaum zu unterscheiden. Wie alle Espressi der MAYA Kaffeerösterei, ist auch unsere Sorte Mexico MAYA -entcoffeiniert- als Espressoröstung sowohl für Siebträger als auch für Vollautomaten geeignet.
Varietät: Caturra, Bourbon, Tipica
Anbauhöhe: 1.400 m – 1.800 m
Prozess: handgepflückt, gewaschen, sonnengetrocknet, rein biologisch entcoffeiniert
Unser entcoffeinierter Mexicanischer Biokaffee- und Espresso wird rein biologisch entcoffeiniert. Ein elementarer Bestandteil unserer natürlichen Umwelt ist Kohlendioxid, welches auch als Kohlensäure bezeichnet wird. Vor kurzer Zeit hat man herausgefunden, dass Kohlensäure auch ein ideales Extraktionsmittel für Koffein ist. Dies ermöglicht es, unseren Bio-Kaffee ohne Einsatz chemischer Lösungsmittel zu entcoffeinieren, so dass der Kaffee auch weiterhin biologisch bleibt, und „DAS SCHMECKT, RIECHT UND SIEHT MAN“. Dies geschieht folgendermaßen: Der Rohkaffee wird zunächst mit Wasser durchfeuchtet. In einem Extraktionstrog wird dem Rohkaffee dann durch zirkulierende, flüssige Quellen-Kohlensäure unter hohem Druck das Koffein entzogen. Danach wird der Kaffee schonend getrocknet, bevor er zu Röstkaffee- und geröstetem Espresso in unserer Röstmanufaktur veredelt wird. Perfekt, nicht nur für Menschen, die auf Koffein verzichten wollen oder müssen, aber keine Abstriche beim Geschmack machen wollen, sondern auch „FÜR ALLE AM ABEND“! Wir und Sie unterstützen mit diesem Kaffee auch unser Schulprojekt in Guatemala Lampocoy.
Tasse: Mittelkräftiges Aroma, in der Tasse sehr voller Körper mit leicht blumiger Säure und schokoladig, nussigen Nuancen. Wie alle Espressi der MAYA Kaffeerösterei, ist auch unsere Sorte Peru TUKAN als Espressoröstung sowohl für Siebträger als auch für Vollautomaten geeignet.
Varietät: Geisha, Bourbon, Typica
Anbauhöhe: 1.300 –1.800 m
Prozess:handgepflückt, sonnengetrocknet, gewaschen
Unser Biokaffee & Espresso TUKAN aus Peru kommt von der Kooperative Cecovasa, einem Verbund von Kleinstbauern, die heute zu den besten Kaffeefarmern der Welt zählen und dafür bereits mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt worden sind. Der Kaffee wird in den peruanischen Anden, im Dschungeltal am Eingang des Tambopata National Reserves, in der Nähe des Titicaca-Sees kultiviert. Der Kaffee wird von den indigen Quechua -Vorfahren der Inka- gemeinsam mit anderen Früchten wie Bananen, Limetten und Yucca zum eigenen Lebensunterhalt auf Terassenplantagen unter Schattenbäumen, den sogenannten „Coffee Mamas“, bei reduzierter Sonneneinstrahlung langsam, bis zur vollen Reife, handverlesen kultiviert. Die Ernte erfolgt ausschließlich von Hand, und gewaschen werden die Rohkaffeebohnen mit natürlichem Quellwasser. Dabei hat jeder Kaffeefarmer der Kooperative im Schnitt nur eine zwei Hektar große Fläche als Lebensgrundlage zur Verfügung. Cecovasa wurde 1970 gegründet mit dem Ziel, gerechte Kaffeehandelspreise ohne Umwege zu erzielen und direkten Handel zu betreiben. Die Quechua verehren die Erde als weibliche Göttin und leben im absoluten Einklang mit der Natur. Die Kooperative Cecovasa arbeitet eng mit Rainforest Alliance zusammen, deren Ziel in Peru der Erhalt und die Aufforstung des Regenwaldes ist. Cecovasa betreibt aktiven Schutz der Artenvielfalt und kümmert sich insbesondere um den Andenklippenvogel „Tunki“. In unserer hauseigenen kleinen Kaffeerösterei rösten wir täglich die Rohkaffees schonend nach dem traditionellen Trommelröstverfahren bei Temperaturen bis max. 210° C und veredeln sie so zu kleinen Botschaftern des guten Geschmacks. Wir freuen uns sehr, dass uns die Deutsche Röstergilde im Jahre 2015 für diesen Spitzenkaffee mit der Goldmedaille für herausragende Qualität ausgezeichnet hat.
Tasse: leichte Nuss, blumige Säure, leichte Beere, Noten von Schwarztee
Duft: leichte Aprikose, nussig
Varietät: Caturra
Anbauhöhe: 1.300 –1.400 m
Prozess: gewaschen
Den Khun Chang Khian Kaffee beziehen wir von Nussara Laomee und ihrem Mann Jürgen in direktem Handel. Der Kaffee kommt von einer Kooperative, die in den 70er Jahren auf Initiative der thailändischen Regierung entstand, um den Bauern eine Alternative zum Opiumanbau aufzuzeigen. Die ca. 100 Familien aus dem Dorf Khun Chang Khian – in der Provinz Chiang Mai – machen die Aufbereitung, d.h. Pflücken, Waschen, Fermentieren, Trocknen und mehrfaches Sortieren in mühsamer Handarbeit, worauf die Bergbauern, die so genannten „Hilltribes“, sehr stolz sind. Die Plantagen werden natürlich bewirtschaftet, und der Kaffee wächst unter schattenspendenen Litchie- und Macadamiabäumen. Auf den Einsatz künstlicher Dünger und Pestizide wird bewusst verzichtet.